EFT wirkt meist so schnell und effizient, dass der Klient – wie auf einer Perlenkette – von Thema…zu Thema… zu Thema geht. Es scheint so zu sein, dass jede Lösung eines Problems daran erinnert, dass da noch mehr ist, und so werden wir durch eine beträchtliche Anzahl von Möglichkeiten zur Heilung geführt.
Zum Beispiel kann jemand, der mit einer Schlangenphobie beginnt, nach dem Auflösen des Problems mit EFT an seine Höhenangst erinnert werden. Nachdem diese ebenfalls verschwunden ist, geht er von einem Thema zum nächsten, zum Beispiel vom Fahrradunfall zur Ablehnung in der Schule zum Verlassen werden des Partners.
Das sind fantastische Gelegenheiten für eine tiefgreifende Heilung, da in einer Sitzung verschiedene Themen wirksam neutralisiert werden können. Wenn Sie einmal dran sind, bleiben Sie dran!
Wir haben als „Perlenketten-Beispiel“ eine außergewöhnliche live Sitzung mit Marlys auf dem Video Nr. 4 vom zweiten Teil von „The EFT course“. Sie beginnt mit Liebeskummer und geht weiter zu Problemen mit verschiedenen Partnern und kommt am Ende zu dem Thema, dass ihre Mutter sie nicht liebte. Diese Sitzung ist es wert, von Ihnen ausführlich studiert zu werden.
Das Phänomen ist offensichtlich, wenn der Klient anfängt, von diesen neuen Themen zu reden. Allerdings erzählen Klienten es nicht immer und diese wunderbare Möglichkeit geht, ohne sie zu nutzen, vorüber. Das muss nicht sein, denn nur eine einfache Frage bringt den Klienten dazu, an diese neuen Themen zu denken. Wenn Sie mit einem Thema fertig sind, fragen Sie Ihren Klienten…
„An was erinnert Sie das?“
Forschen Sie ein wenig und Sie haben gute Aussichten, dass Sie eine sehr wirksame „Perlenketten-Sitzung“ erleben werden. Stellen Sie jedes Mal diese Frage, wenn Sie ein Thema aufgelöst haben. Manchmal können Sie so eine lange Liste von heilenden Wundern in einer einzigen Sitzung erfahren.
Hugs, Gary